Medikamentöse Therapie
Arteriosklerose betrifft Arterien und stellt die Hauptursache für Herzinfarkt, Schlaganfall und Beininfarkt dar. Risikofaktoren für die Entstehung der Arteriosklerose sind Rauchen, Bluthochdruck (arterieller Hypertonus), Fettstoffwechselstörung (Hypercholesterinämie, Hypertriglyzeridämie) und Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus). Dazu kann eine gesteigerte Gerinnungsneigung (Hyperkoagulopathie) kommen.
Die medikamentöse Therapie kann daher Einfluß nehmen auf die Ausbildung und Entwicklung der Arteriosklerose.
Hypercholesterinämie
Hyperkoagulopathie
Aterieller Hypertonus
50% aller Menschen über 50 Jahre leiden an einer Hypertonie, viele von ihnen leben damit in Unkenntnis.
Diabetes mellitus
Nikotinabusus
Es gibt verschiedene Unterstützungsmittel zum Rauchstopp wie medikamentöse Nikotinersatzpräparate, E-Zigaretten oder Verhaltenscoaching. Inzwischen allgemein bekannt, gelingt der Rauchverzicht meist nur unter professioneller Unterstützung, die auch im Internet zu finden ist.
Primär-/Sekundär-/Tertiärprophylaxe
Es werden unterschieden:
- Primärprophylaxe (Vorbeugung der Arteriosklerose-Ausbildung)
- Sekundärprophylaxe (Vorbeugung von Erkrankungen bei vorliegender Arteriosklerose)
- Tertiärprophylaxe (Vorbeugung erneuter Symptome/Verschlechterung der bekannten Arteriosklerose-Erkrankung)